Dem „normalen“ Nutzer, der mit den üblichen Einstellungen unterwegs ist (JavaScript aktiviert, MathPlayer unbekannt), möchte ich an dieser Stelle nur empfehlen, speziell für den Ausdruck nicht den Internet-Explorer zu nutzen.
Die weiteren Hinweise richten sich an weitergehend interessierte Nutzer.
Obwohl es im Web schon lange eine Auszeichnungssprache zur Darstellung mathematischer Formeln gibt, wird diese Sprache noch immer nicht von allen Browsern verstanden. Wer für das Web schreibt, greift daher oft auf Bilder zurück, um Formeln für Benutzer aller Browser darzustellen. Das bedeutet für den Schreiber mehr Arbeit, für den Leser eine schlechtere Darstellungsqualität.
Abhilfe kann JavaScript schaffen. Seit Dezember 2010 setze ich MathJax ein, das unter anderem von der American Mathematical Society gefördert wird. Die Formeln werden damit für jeden Browser bestmöglich dargestellt, ohne dass Sie auf Zusatzprogramme zurückgreifen müssen.
Wenn im Quelltext LaTeX-Formeln stehen, sehen Sie ohne JavaScript anstatt korrekt dargestellter Formeln den ursprünglichen LaTeX-Quelltext, der für die meisten Leser unleserlich ist. Da es mit MathML in vielen Browsern Probleme gibt, habe ich für den Neustart alle MathML-Quelltexte durch LaTeX ersetzt.
Sie können die Darstellung der Formeln beeinflussen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Formel klicken:
Auch wenn Sie im Internet-Explorer den MathPlayer verwenden, rate ich von der Einstellung „MathML“ ab, da in diesem Fall Formeln in den interaktiven Grafiken nicht dargestellt werden.
Für interaktive Grafiken verwende ich JSXGraph, das zwar JavaScript benötigt, aber kein Java. Ohne JavaScript sehen Sie leere Kästen.
JSXGraph wurde wie GeoNext an der Universität Bayreuth entwickelt.
Mein Dank geht an die Entwickler dieser JavaScript-Bibliotheken. Ohne diese verbrächte ich viel unnötige Zeit damit, den meisten Browsern gerecht zu werden.
Letzte Aktualisierung: 02.12.2015; © Ina de Brabandt
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